© Hildesheim Marketing GmbH, Foto Dagmar Schwelle

Wallanlagen

500

Jahre ist es her, dass die Wallanlagen zum Schutz der Stadt errichtet wurden

1000

verschiedene Tier- und Pflanzenarten gibt es auf den Wallanlagen

2/3

des Stadtkerns sind von den Wallanlagen umschlossen

Von der Festung zum Naturparadies

Wollen Sie in Hildesheim mal richtig in Wallung geraten? Dann kommen Sie zu diesem alle zwei Jahre im Sommer stattfindenden Volksfest: Bei den „Hildesheimer Wallungen“ wird an mehreren Tagen musiziert, deklamiert, gegessen, Theater gespielt – und somit die größte Parkanlage der Stadt aufs Schönste präsentiert. Einst zum Schutz der Bevölkerung mit Wällen und Gräben angelegt, ziehen sich die Wallanlagen heute in einem grünen Halbkreis von rund drei Kilometern rund um das Zentrum. Wenn Sie über die Promenaden mit ihren üppigen Grünflächen, Alleen und Teichen flanieren, werden Sie rund ums Jahr durch eine duftende Flora verwöhnt, und Sie genießen das fröhliche Zwitschern der Vögel, die hier inmitten der Stadt sichere Nistplätze finden. Unterwegs kommen Sie auch am Kehrwiederturm vorbei, der seinen Namen einer Sage verdankt: Demnach hat sein Glockengeläut einst einer jungen Adligen den Heimweg gewiesen, die sich im angrenzenden Wald verirrt hatte.

Grüne Stadtbefestigung

Kehrwiederwall

Einen Teil der Wallanlagen bildet der Kehrwiederwall hinter der Keßlerstraße im Fachwerkviertel. Besonderes Highlight ist der Kehrwiederturm, der letzte erhaltene Turm der Hildesheimer Stadtbefestigung und heutiger Standort des Hildesheimer Kunstvereins.

 

Kalenberger Graben

Der frühere westliche Festungsgraben der Hildesheimer Altstadt wurde bereits 1612 erwähnt und stellt heute eine schöne Kulisse für Spaziergänge und Joggingrunden auf dem Langelininenwall dar. Während den Hildesheimer Wallungen bietet der Graben einen besonderen Hintergrund für Auftritte.

 

© Hildesheim Marketing GmbH, Foto Clemens Heidrich

Hoher Wall

Der Hohe Wall/Liebesgrund ist ein Ausläufer des Innerste-Grünzugs, der sich von Süd nach Nord durch die Stadt zieht. In die große Rasenfläche an der Schützenallee wurde 1993 ein Regenrückhaltebecken mit einem Volumen von 2.800 m³ integriert.

 

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